Mietervereine - Rechte von Mietern

  • Ich habe dieses Thema aufgemacht, da es im Internet SEHR unterschiedliche Erfahrungen zum Thema Vertretung Mieterverein es gibt.

    Daher meine Frage an euch?

    Welche Erfahrungen hattet Ihr mit ....

    a) Deutschen Mieterbund (DMB) (http://www.mieterbund.de/startseite.html)

    b) Deutscher Mieterschutzbund (https://www.mieterschutzbund.de/)

    c) .... sonst gibt es doch keine - oder?

    Offenbar ist es auch zu unterscheiden, dass beim DMB regional SEHR unterschiedliche Erfahrungen (positive & negative) gibt?

    Des weitere gibt es offenbar auch zwischen Gewerkschaften / Sozialverbänden auch Kooperationen.

    Hintergrund:
    Ich überlege derzeit ein solchen Verein einzutreten.
    Allerdings ist eine Rechtsschutzversicherung im Beitrag fast gleich!?

  • Ich habe dieses Thema aufgemacht, da es im Internet SEHR unterschiedliche Erfahrungen zum Thema Vertretung Mieterverein es gibt.

    Daher meine Frage an euch?

    Allerdings ist eine Rechtsschutzversicherung im Beitrag fast gleich!?

    Hallo,

    dann lass das mit dem Mieterverein und schließe eine Rechtschutzversicherung ab, dann kannst du dir das Geplänkel mit den Pseudoanwälten des jeweiligen Mietervereines schenken.

    Leider ist die Erfahrung so, dass durch die Maßnahmen der Mietervereine, das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern sehr belastet wird, denn die Schreiben und anmaßenden Forderungen dieser Möchtegern Winkeladvokaten sind nicht sehr Verhältnisfreundlich formuliert.

    Zugegeben, in manchen Situationen berechtigt, allerdings zu 90% überflüssig.

    Gruß
    BHShuber

  • Hallo,

    Mieterbund und Co können sicher den einen oder anderen Tipp geben, wenn es aber um ein echtes Problem geht, merkt man schnell, dass Anwälte, die für den Mieterbund arbeiten, das nur tun, weil sie nichts anderes bekommen haben.

    Gruß
    H H

  • Hallo,

    es ist nicht so, dass bei Mietervereinen grundsaetzlich schlechte Anwaelte arbeiten. Ich habe durchaus auch schon sachliche, fundierte und auf den Fall bezogene Schreiben vom Mietervereinsanwaelten gesehen.

    Es kommt allerdings auch gerne vor, dass die Anwaelte des Mieterschutzbundes auf den jeweiligen Fall ueberhaupt nicht eingegehen, sondern ein mit unpassenden Paragraphen und Urteilen zusammenkopiertes Standardschreiben verfassen und darin dann lediglich eine massive Drohkulisse aufbauen. Daher wohl auch der allgemein schlechte Ruf.

    Wenn Du eine Rechtsschutzversicherung inkl. Mieterschutz zu einem aehnlichen Preis wie den Beitrag zum Mieterschutzbund bekommst, ist aus meiner Sicht die Versicherung immer vorzuziehen.

    cu
    Guenni

  • Wenn man die sogenannte Internet-Meinung liest, fällt einem in 90% der Fälle eines sofort auf: Sämtliche negative Äußerungen beziehen sie nicht mal auf die Frage, sondern sind entrüstete Äußerungen über diesen dubiosen Mietverein im Internet, der nicht im geringsten etwas mit den eigentlichen Mietervereinen zu tun hat. Selbst Hinweise darauf, werden von diesen Personen nicht mal verstanden.Übrigens eine sehr zeitnahe Antwort bzw erneute Frage des TE.......nach knapp 3 Monaten.

  • Zitat

    Allerdings verhält es sich doch auch mit den Rechtsschutzversicherungen wie bei allen Versicherungen - unübersichtlich und teier?

    Nicht wirklich.
    Bei den Rechtsschutzversicherungen hast Du ja nicht nur das Mietrecht inbegriffen, sondern alle rechtlichen Aspekte des Alltags.
    Du kannst auch eine Rechtsschutzversicherung abschließen, die nur das Mietrecht beinhaltet. Diese kosten dich dann etwas mehr als 10 € im Monat.

    Ansonsten sollte man sich immer die Frage stellen, warum man als Fachkraft/Fachanwalt bei einem Mieterschutzbund arbeiten sollte? Ein wirklich guter Anwalt hat es nicht nötig, nebenbei noch für die entsprechenden Institutionen zu arbeiten. Eine gute Fachkraft (Immobilienkaufmann/-Fachwirt) wird sich das auch nicht antun (dazu ist die Bezahlung zu schlecht).

    Meine Erfahrungen mit dem Mieterschutzbund (egal welche Region) sind eher haarsträubend.

    Meine Antworten beruhen aus meiner persönlichen Erfahrung und stellen keine Rechtsberatung dar.