Hallo, am 01.01.2016 sind wir in ein Haus gezogen - zur Miete.
Mein Mann, ich und unsere drei kinder (24,22,18). Wir haben die Vermieterin gefragt ob sie jemals verkaufen mag, sie verneinte dies ganz sicher. Heute rief mich die damalige Maklerin an und eröffnete mir, das die Vermieterin sich zum Verkauf entschlossen hat.
Der Umzug hat uns Geld gekostet, das Streichen des ganzen Hauses ebenso! Wenn das Haus verkauft wird, kann der neue Eigentümer zwecks Eigenbedarf kündigen. Das weiß ich. Nun meine Frage:
Mein Sohn (24j) hat von März 2017 bis Juli 2017 seine Ausbildungsprüfungen. Mein anderer Sohn (18J) hat ab Mai 2017 die Abschlussprüfungen zur Fachhochschulreife. Ein Umzug würde die Abschlüsse beider gefährden, da sie nicht ordentlich lernen könnten durch erneuten Umzug usw. Könnte dies einen Härtefall darstellen?
Abgesehen davon leben wir im Rhein Main Gebiet und haben bereits Jahre gebraucht um dieses Haus zu finden, wir sind zu fünft und es ist sehr schwer einen vergleichbaren Wohnraum zu finden - es sind meist 300€ mehr die für ähnliche Bzw weniger QM verlangt werden.
Wir sind sehr ratlos und traurig, gerade angekommen zu sein und dann so etwas zu erleben...