Hallo,
ich brauche mal Eure Hilfe. Habe wohl unwissentlich und überstürzt einen neuen Mietvertrag ab 1.8.2017 abgeschlossen und meine alte Wohnung wegen Schimmel usw. zum 31.7.2017 gekündigt.
In der neuen Wohnung ist derzeit eine Mieterin, die nach Auszug woanders hinziehen wollte. Sie hat mir immensen Druck gemacht, den Genossenschaftsanteil an Sie in bar auszubezahlen. Habe ich gemacht, den Anteil umschreiben lassen auf mich.
Es kam seitens der Sachbearbeiterin schon einige Male zu Fehlern im Schriftverkehr und im Mietvertrag, was nicht korrigiert wurde. Sie verhält sich mir gegenüber nicht gerade sehr freundlich und zugänglich. Im Gegenteil, ich traue mich gar nicht mehr, ihr Fragen zu stellen, weil sie kurzgebunden ist. Oder ich erhielt bei Email-Anfragen die Nachricht, dass sie nicht anwesend ist. Wie ich anfangs hörte, werden dort ausschl. junge Päärchen bevorzugt. Bin schon etwas älter und ich hatte den Eindruck, sie wollte mich als Mieterin nicht haben. Ihre Vertretung hatte mir diese Wohnung vorgeschlagen.
Die jetzige Mieterin hat die Wohnung gekündigt, ohne eine neue zu haben und mehrmals über Befürchtung Obdachlosigkeit berichtet. Die Sachbearbeiterin meinte, dass sie mir dann ein Hotel bezahlen müsse und der Vermieter mit der Sache nichts zu tun haben will, wo ich bleibe.
Gibt es eine Möglichkeit, diese Vereinbarung bzw. Mietvertrag rückgängig zu machen und dass ich wieder an mein Geld Genossenschaftsanteil komme, ohne 2 Jahre warten zu müssen, falls die jetzige Mieterin am 31.7.2017 die Wohnung nicht geräumt hat? Ich würde dann meine jetzige Kündigung bei der alten Wohnung rückgängig machen.
Ehrlich gesagt, habe ich ein ganz schlechtes Gefühl dabei und das Vertrauen verloren, weil diese Sachbearbeiterin nicht hinter mir steht und sicherlich auch nicht anruft wegen eines Übergabetermins.
Für eine hilfreiche Antwort wäre ich Euch sehr dankbar.