Hallo Leute,
folgende Situation liegt mir vor:
Meine Mitbewohnerin und ich sind zum 1.04.19 aus unserer WG, in einem Mehrfamilienhaus (8 Mieterparteien + leerstehender Laden des Vermieters), ausgezogen. Bei der heutigen Übergabe der Kaution habe ich gleichzeitig die NK Abrechnung ausgehändigt bekommen.
Obwohl ich Laie auf dem Gebiet des Mietrechts bin macht mich die Höhe der Nachzahlung im Vergleich zu den beiden vorherigen Rechnungen, insbesondere mit Bezug auf die Wasserversorgung stutzig.
Während die Kosten 2016 2017 mit einer Differenz von 50 Euro noch in einem nachvollziehbaren Rahmen lagen, kommt es im Vergleich mit 2018 zu einem Anstieg von über 516 Euro.
Mir ist klar, dass 2018 ein äußerst warmes Jahr war. Dennoch sehe ich es nicht als normal an, dass der Verbrauch in dem Ausmaß steigt, zumal sich die Anzahl der Mieter nicht verändert hat und der Preisspiegel für Wasser nur bedingt gestiegen ist. Gleiches zeigt meiner Ansicht nach auch die Schmutzwasserkosten, die im Vergleich zum Vorjahr sogar etwas zurückgegangen sind.
Eine Möglichkeit wäre es, dass die Kosten durch die Bewässerung des Privatgartens der Mieterin des Erdgeschosses (ehemalige Vermieterin) entstanden sind. Dann wäre jedoch der Verteilerschlüssel, der ohnehin nicht im Mietvertrag aufgeführt wurde, unverhältnismäßig.
Weiterhin möchte der Vermieter von uns für die jetzigen 4 Monate anteilig die NK mit der Abrechnung für 2018 erhalten. Dafür hat er pauschal die Anteils Kosten für vier Monate aus der NK 2018 entnommen, was ich richtig mies finde. Vor allem vor dem Hintergrund, dass bereits bei der Abrechnung für 2016 Fehler bezüglich unserem Einzugsdatum gemacht wurden, geschweige denn der unrechten Mieterhöhung (Vermieter hat die Aufgaben an die jüngere Generation weiter gegeben)
Was kann ich tun damit diese Kosten in einer Verhältnismäßigkeit stehen die für alle plausibel nachzuvollziehen sind.
Anbei hänge ich noch die NK
Danke und beste Grüße
Silas
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Grace