Kündigung

  • Ich habe eine Wohnung in einem Privathaus/Dachgeschoß. Eine ältere Frau die einen seriösen ( als wenn sie in sich ruhen würde) Eindruck machte. Ich merkte in den folgenden Wochen dann, dass sie schon etwas, naja Gedanklich nicht mehr ganz so sixher ist.

    Also sprach ich sie immer wieder an, dass die Fenster nicht dicht sind. Es gar in den Dachfenstern rein regnet.

    Jeden zweiten Tag sagte sie, ja mein Sohn( wohnt im Nebenhaus) macht die Fenster. Dann sagt sie wieder, nein das kann nicht sein. Also schriebich ihr Mails. Keine Reaktion. Es wurde Winter und das Warmwasser und die Heizung waren auch so ein weiteres Problem.

    Auf ihren Sohn ist nicht wirklixh verlass.

    Also musste ich einen Einschreibe/Rückscheinbrief schreiben. Da wurde ich sehr deutlich. Ich habe 50 Euro im Dezember zurück behalten.

    Weitere Probleme ( mein Autoschlüssel habe ich im Waschkeller vergessen, am nächsten Tag war er weg. Also musste ich die Polizei holen. Da wurde die alte Dame sehr sehr böse.

    Nun bekam ich eine Kündigung.

    Okay dachte ich, was solls.

    Schrieb einen weiteren Brief, u.a. machte ich deutlich, "dass diese Kündigung Unrechtes ist, aber ich weiteren körperlichen Schaden von mir abwenden möchte und daher ausziehe". Auch das bestimmte Lügen ich nachweislich Widerlegen kann.

    Doch bestand ich darauf, die Mieter weiter zu kürzen

    Da die Wohnung in keinem wintergerecht Zustand( Fenster ec.) sich befindet.

    Heute kam dieser Brief bei ihr an.

    NUN gehen die Heizungen nicht mehr und das Wasser ist auch nur lauwarm.

    Ich bin 100% Schwerbehindert und liege gerade wegen meiner Erkrankung im Bett.

    Ich wohne im Hochschwarzwald, als es ist A.....kalt. Dachgeachoßwohnung, nicht wirklich gut Isoliert. Fenster undicht. Jetzt Heizung aus. Wasser lauwarm.

    Was ich weiß...der Sohn ist derjenige. Der Sohn weiß, dass seine Kinder bei mir waren und sich aus geweint haben, weil er zuviel Alkohol trinkt und ihnen gegenüber dann sehr, sehr...naja den Rest erspare ich mir.

    Es geht darum...er hat sich nicht unter Kontrolle.

    Wie weit geht er noch?

    Ich kann erst Ende Februar ausziehen.

    Ich habe im letzten Brief geschrieben, dass ich mit einer gerichtlichenEinigung einverstanden bin ( wegen der Verminderung).

    Was kann ich tun, um weiteren gesundheitlichen Schaden abzuwenden?

    Kann er irgendwie gezwungen werden, die Heizung wieder anzustellen?

    Oder hat er jede Möglichkeit auf seiner Seite, weil ich die Miete wegen der Fenster ec.gemindert habe?

    Habe ich kurzfristig irgend welche Möglichkeiten?

    Darf ich solange die Miete komplett zurück behalten, bei solch einer Boshaftigkeit

    Ach ja, natürlich habe ich als erstes die Nachbarn gefragt...hätte ja ein wirkliches technisches Problem sein können.

  • Hallo,

    sollte man beweisen können, dass die Heizung bewusst ausgeschaltet worden ist ohne entsprechenden Grund (Mietrückstände sind nicht ausreichend), so könnte man eine einstweilige Verfügung vor Gericht einrechen darauf das die Heizung wieder angestellt wird.

    Zudem kann man die Miete entsprechend mindern, in solchen Fälle können auch 100% möglich sein. Das sollte man aber vorher mit einem Anwalt absprechen. Zudem ist das natürlich eine Pflichtverletzung und man könnte Schadensersatz geltend machen, etwa für eine Ersatzunterkunft.

    Natürlich sollte an der erster Stelle immer das Gespräch stehen und die Mangelanzeige.

    Zudem sollte man vor der einstweiligen Verfügung, Schadensersatz usw. einen Anwalt zu Rate ziehen, so dass man auch eine sichere Beweisgrundlage hat und am Ende nicht doch auf eine technische Ursache verwiesen wird.

    Meine Antworten sind keine Rechtsberatung und die Richtigkeit sind nicht garantiert!