Dachsanierung

  • Hallo,

    über und neben meiner DG-Whg. (1 Zi.) wird am 18. April das Hausdach (energetisch) saniert. Eine dreimonatige Vorankündigung fand nicht statt! Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wird das Dach, bestehend aus zwei Hälften, nacheinander saniert. Dies erfordert unter anderem, dass sich meine im Dach befindenden Fenster inklusive Eindeckrahmen, Innenfutter, sowie Verkleidungsteile für ca. 2-3 Tage ausgebaut (insg. 4-6 Tage) werden und ggf. die Unterkonstruktion erneuert werden muss (je nach Bedarf). Die entstandenen Lücken werden gedämmt und um ihn zu zitieren, werde ich es ein wenig dunkel für diese Zeit haben.

    Mein Problem:

    1.   Während der 12-wöchigen Baumaßnahme werde ich den Großteil meiner Zeit in der Wohnung tagsüber verbringen (berufliche

    Freistellung bis August). Bei dem unmittelbar über mir befindlichen Dach (sehr hellhörig, Spitzboden, Dachschrägen, Dachfenster)

    wird mir voraussichtlich durchgehend „auf den Kopf“ getreten. Zudem wird unser Haus (sechs Parteien) komplett eingerüstet sein,

    weshalb ich auch so kaum Ruhe haben werde.

    2.   Die Wohnung heizt sich im Frühling/ Sommer sehr schnell auf (30-40 Grad), weshalb ich darauf angewiesen bin gerade abends zu

    lüften. Der Feinstaub (Dachziegel und Holz) wird dann komplett in meine Wohnung wehen. Zudem bin ich Pollenallergikerin! Eine

    Ausweichwohnung kann ich mir für die Dauer der Sanierungsphase nicht leisten (Heidelberg!!!), und Freunde werden mich zurzeit

    (Corona) nicht aufnehmen können.

    3.   Während meine Fenster je Dachhälfte für 2-3 Tag ausgebaut sind, bin ich sehr eingeschränkt und kann auch nicht in der Küche
    kochen, da das Fensterloch verschlossen sein wird.

    Kann mir hier jemand empfehlen, welchen Schritt ich im Vorfeld nehmen soll. Die Vermieterin meinte zu mir, dass sind halt nötige Maßnahmen und entschuldigt sich bei allen Mietern im Hausflur mit einem Brief über eventuelle Störungen, aber laut Auflagen des

    Umweltbundesamtes muss das Hausdach saniert werden. Ich ahne schlimmes, denn ich fürchte, dass ich von morgens um sieben bis 17 Uhr durchgehend dem Lärm ausgesetzt sein und danach genauso eingeschränkt sein werde (Schmutz, Feinstaub).

    Einmal editiert, zuletzt von Ka-tea (2. April 2020 um 18:48)