Hallo zusammen,
es geht mir nicht um eine konkrete Frage, sondern eher um ein Meinungsbild bzw. um gemachte Erfahrungen.
Ich wohne seit über 30 Jahren in einer Sozialwohnung. Es ist ein Altbau, entsprechend natürlich nicht im Topzustand, aber ich bin zufrieden. Die Miete ist sozialwohnungsentsprechend günstig (ca. 7 EUR/m² warm). Durch glückliche Umstände ist mein berufliches Einkommen in den letzten Jahren recht stark gestiegen, so dass ich - wäre ich auf Wohnungssuche - keinen Anspruch mehr auf eine Sozialwohnung hätte. Mittlerweile plagt mich daher das schlechte Gewissen, und ich habe mir überlegt, die Vermietungsgesellschaft wegen einer freiwilligen Mieterhöhung anzusprechen. Allerdings habe ich gleichzeitig auch Angst davor, "schlafende Hunde" zu wecken. D.h. nicht dass ich am Ende die Kündigung bekomme, weil ich "zu viel" verdiene - das wäre für mich der absolute Oberalbtraum!
Wie seht ihr das? Habt ihr von einem solchen Fall schonmal gehört?
Ich danke im Voraus herzlich für alle Antworten!