Liebes Forum,
mein Sohn ist wegen seines Studium nach etwas weiter von zuhause weg gezogen. Er hat eine Wohnung gefunden mit augenscheinlichen netten Nachbarn und netten Vermietern. Er hat im Mietvertrag eine Mindestmietzeit. Nach einiger Zeit fingen seine Nachbar ihn an zu terrorisieren. Es wurde nichts ausgelassen. Wir konnten den Mietvertrag fristlos kündigen. Der Eigentümer des Hauses ist der Sohn der Terror-Nachbarn und über die Machenschaften seiner Eltern nachweislich informiert war. Lt. Aussage der unmittelbaren Nachbarn, würden die Mieter der Wohnung immer wieder von seinen Eltern ausgeekelt werden. Aus diesem Grund ein Mietvertrag mit Mindestlaufzeit.
Man akzeptiert nun die fristlose Kündigung nicht. Unserem Sohn wird nun eine Klage angedroht auf Erfüllung des Mietvertrages nebst Kosten für die Neuvermietung. Man bot im großzügig an, dass er keine Miete mehr zahlen muss, wenn ein Nachmieter gefunden ist. Das ist aber nicht das Kernproblem.
Wir sind der Meinung, dass der Vermieter unseren Sohn betrogen hat. Seit gut 15 Jahren geht umliegend wohnenden Nachbarn schon der Terror mit den Mietern. Dem Sohn - also Eigentümer ist es bekannt. Mit dem Wissen, dass seine Eltern die Mieter nach gut 6 Monaten bis 1 Jahr ausgeekelt haben, versucht er dieses eher familiäre Problem mit einem Mietvertrag mit Mindestlaufzeit zu lösen - wider besseren Wissens, seiner vertraglichen Pflichten eigentlich nicht nachzukommen.
Unser Sohn ist Jetzt erstmal wieder in seinem Kinderzimmer eingezogen. Seine Möbel haben wir einlagern lassen. Aufgrund von Corona ist es möglich, dass er erstmal von zuhause aus via Internet sein Studium fortführt. Ist das sowas wie ein Eingehungsbetrug?
Gruß Tommi