Seit meinem Einzug in meine Erdgeschosswohnung habe ich ein Hitzeproblem.
Trotz Außentemperaturen von 13 Grad, herrschen in der Wohnung durchgehend mindestens 25 Grad. In Sommermonaten ist es bei weitem extremer.
Besonders beim Schlafen sind kontinuierliche 25 Grad sehr unangenehm
Mit dauerhaftem Lüften schaffe ich es die Wohnung um 2 Grad herunterzukühlen. Da ich jedoch an einer mittelstark befahrenen Straße wohne, und es sich auch um eine Erdgeschosswohnung handelt, ist dies eine ziemliche Lärmbelästigung.
Grund dafür sind eindeutig die sehr maroden Isolierungen unter meiner Wohnung, welche auch streckenweise gar nicht isoliert sind.
Anfragen bei meiner Vermieterin werden vollständig ignoriert, weshalb ich die Situation eskalieren lassen muss.
Welche Rechte habe ich in diesem Fall?
Kann ich nur eine Mietminderung verlangen, wenn die Temperatur in der Wohnung über 26 Grad fällt?
Oder ist eine dauerhafte Mietminderung möglich, da die Temperatur deutlich höher ist als die Außentemperatur?
Ein weiterer Fakt ist, dass immer noch die originale Zentralheizung (Öl) aus dem Jahre 1973 verbaut ist.
Diese müsste nach dem Gebäudeenergiegesetz bereits im letzten Jahre erneuert werden (Dies hat mir sogar die Vermieterin bei Einzug mitgeteilt).
Passiert ist leider noch nichts und die Nebenkosten steigen ins unermessliche.
Kann man hiergegen vorgehen und etwas von den Nebenkosten zurückverlangen?