Hallo Alle zusammen,
wir sind hochschwanger in die neue "altbau Wohung" Baujahr ca. 70er im November eingezogen.
Nachdem das Baby dann kam und wir auch mal alle Grippe hatten ist uns dann erst aufgefallen wohin wir eingezogen sind.
-Um das Küchenfenster bildete sich Schimmel und das Silikon darum war undicht.
-Über dem Wohnzimmerfenster bildete sich an der Decke ein Haufen Schimmelflecken vom Anfang bis zum Ende der Wand.
-Das Kinderzimmer besitzt eine Art "Fensterwand", welche riesige Schiebetüren hat, eine von diesen Schiebetüren war undicht und die Kalte Luft zieht hinein, erkennbar mit einem Feuerzeug.
-Und zum Schluss das Bad dies hatte schon vor dem Einzug schwarze Fugen und geschwärzten Silikon. Vom Vermieter wurde ausgemacht einen Handwerker zu schicken, dieser trudelte kurz vor dem Einzug ein und machte kehrt, weil das Porjekt eine viel größere Dimension hatte als ihm von Vermieter berichtet wurde.
Der Zustand des Badezimmers verschlimmerte sich zu den Kältetiefs im Dezember, das Wasser floß nur so von den Fließen und ein Schimmelfleck bildete sich auch an der Decke über den Fenstern.
Diese Mängel schrieben wir Anfang Januar in einem Brief nieder, welcher betitelt als Mietminderung versendet wurde.
Und zahlten dann auch 50% weniger Kaltmiete für den Januar, weil alle Zimmer bis auf das Schlafzimmer betroffen waren.
Der Brief wurde am 5ten versendet und die Frist wurde bis zum 20ten gewährt.
Der erste Handwerker erledigte das Bad und das Küchenfenster am 17ten, im Gespräch meinte auch dieser der Schimmel wird wiederkommen da das Problem vermutlich an der Wand liegt.
Der zweite Handwerker erledigte den Schimmel im Wohnzimmer am 20ten, wieder wurde nur die fast abfallende Tapete mit Chlor besprüht.
Vor ende Januar kommt auch schon der dritte Handwerker und soll das Schiebetürendesaster verdichten.
Darauf hin meint der Vermieter die "Mietminderung" sei nicht rechtens den der Mangel im Badezimmer war ja bekannt.
Das sich der Zustand des Mangels um einen Schimmelfleck auf der Decke beim Fenster verschlimmert hat, sieht er nicht ein.
Das der Handwerker vor dem Einzug das weite gesucht hat, weil der Vermieter die Lage falsch eingeschätzt hat erkennt er rückwirkend anscheinend auch nicht.
Meine lieben "Mitmieter", was würdet ihr machen, nachgeben und so tun als hätte es keine Mängel gegeben und die 50% überweißen?
Oder darauf beharren das es am Januar Mietmängel gab/gibt und die Mietminderung rechtens ist.
Im Internet findet man diverse Prozentangaben, nach meiner Recherche wäre sogar bis 100% rechtens gewesen, aber was mir momentan Google ausspuckt sieht es aus wie 15% für jedes Zimmer was zu 60% führt.
liebe grüße euer Pirat Jimmy