Hallo liebe Community,
Ich habe schon sehr viel zu dem Thema gegoogelt und hier im Forum gesucht, dennoch bin ichzu keiner Handlungsempfehlung für meinen Fall gekommen.
Ich bin mit meiner Partnerin Oktober 21 zusammengezogen und aufgrund einer Trennung zum Februar 23 ausgezogen, Sie bewohnt die alte Wohnung weiter.
Ich hab ihr damals die Hälfte der Kaution überwiesen, Sie den Gesamtbetrag an den Vermieter.
Nun wollen wir beide, dass ich aus dem Mietvertrag ausscheide, der Vermieter würde dem ebenfalls zustimmen.
Ich möchte von Ihr jedoch schriftlich, dass, wenn Sie in Zukunft kündigt, Sie dann mir die Hälfte des Restes der Kaution wiedergibt. Sie weigert sich jedoch sich darüber Gedanken zu machen und so etwas schriftlich festzuhalten.
Ist eine Ausscheidung aus dem Vertrag unabhängig von meiner Forderung Ihr gegenüber? Oder sollte ich auf keinen Fall ausscheiden, solange diese Frage nicht geklärt ist?
Sie macht sich keine Gedanken zur Kaution, droht mir aber zeitgleich, dass, wenn ich nicht ausscheide, Sie einen Teil der Nebenkosten einklagt, solange ich im Mietvertrag drinstehe und mich gerichtlich aus dem Mietvertrag rausschmeisst (Meines Erachtens geht das nicht, oder?).
Das passt für mich nicht zusammen, dass ich mich um die eine Sache keine Gedanken mache, bei einer anderen aber anfange zu drohen.
Nun weiss ich nicht, wie ich mich verhalten soll. Soll ich einfach Ausscheiden und hoffen, dass ich meinen Teil der Kaution irgendwann "einklagen" kann? (Es bestehen sonst keine Schulden zwischen uns derzeit)
Danke, falls jemand einen Rat für mich hat