Hallo zusammen,
ich habe nach einem Wasserschaden in meinem Keller eine Mietminderung in Höhe von 375,27 € von der Wohnbaugesellschaft zugesprochen bekommen.
Diese wurde laut Schreiben wie folgt berechnet:
30% von der Gesamtmiete (671,25 €) = 201,37 € monatlich
Ausfalltage gesamt: 55 Tage
201,37 €/ 31 Tage x 55 Tage = 375,27 €
Meine Frage ist, ob diese Summe angemessen ist bei einer Schadensdauer von ziemlich genau 12 Monaten.
Ungefähr 1/3 meiner Kellerfläche war konstant naß. Wasser tropfte ständig aus der Kellerdecke (kam aus der "fehl-sanierten" Wohnung im EG) . Ich musste im Durchnitt 2-3 mal im Monat von mir aufgestellte Eimer (jeweils 15 Liter) oben an der Straße entleeren. Auch gab es viel Rost an den abgestellten Fahhräder und einige Leinwände/Bastelutensilien und Stoffe wurden dadurch unbrauchbar.
Mehrere Schadensmeldungen per Telefon und email wurden nicht zeitnah bearbeitet oder sogar ohne Rückmeldung geschlossen.
Erst seit der erneuten Sanierung der Wohnung im EG (Ende November 2022) ist mein Keller wieder trocken.
Meine erste Schadensmeldung war am 8.12.2021
Behebung des Schadens seit Anfang Dezember 2022.
Müsste daher die Mietminderung nicht höher ausfallen ?
Heitere Grüße, Andy