Mietvertrag Einfamilienhaus an Eltern im Wohngeldbezug - Worauf achten?

  • Hallo zusammen,

    es soll ein Einfamilienhaus an die Eltern vermietet werden. Da meine Eltern finanziell nicht so stark aufgestellt sind und auch Wohngeld beziehen, wird die Miete stark reduziert sein.

    Im Grunde würde ich einen Standardmietvertrag aufsetzen. Habe das hier gefunden (von 2013).

    Ich möchte insgesamt, dass die gesamte Miete z.B. unter 800€ ist. Die Frage für mich wäre, was man unter den Betriebskosten ansetzt? Also z.B. pauschal 100€?
    Kenne die Kosten, die anfallen, noch nicht und möchte es mir eigentlich möglichst einfach machen, da es eh vergünstigt vermietet wird.
    Andererseits soll es eben sauber aufgesetzt sein.

    Vermutlich wird die Miete unterhalb von 66% der ortsüblichen Miete liegen. So wie ich es verstehe, betrifft es dann nur die Abschreibungen, die dann eventuell nicht anerkannt werden. Damit kann ich im Grunde leben.

    Vielleicht hat jemand noch weitere Hinweise, worauf man achten sollte.

    Vielen Dank schon mal!

  • Es betrifft jede steuerliche Betrachtung, auch Handwerkerleistungen, die du dann nur teilweise absetzen kann. Das ist schon sehr von Nachteil, so verbilligt zu vermieten. Betriebskosten für ein Haus nur 100€ im Monat?? Bei uns reicht das leider nicht mal für die Versicherung, von Heizung, Wasser, Müll... ganz zu schweigen.

    Letztlich ist es natürlich deine Sache, aber dass du hier massiv draufzahlen wirst, sollte dir bewusst sein.

    Wenn es dir nur um die Form geht - schriftlichen Mietvertrag aufsetzen mit Kaltmiete und Betriebskosten und fertig. Über die Betriebskosten sollte man abrechnen, sonst könnte das ein Fass ohne Boden werden.

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