Hallo,
ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich in folgender Sache beraten könntet!
Mein Lebensgefährte hat eine möblierte Wohnung an eine Firma vermietet, die für ihren Transferee angemietet hat.
- Mietdauer 6 Monate
- Zur Pauschalmiete habe ich im Mietvertrag Folgendes vermerkt: "Die Miete beträgt pro Monat inkl. Nebenkosten, Strompauschale und einer Internet-Flatrate XXX EUR. In der Miete ist eine Strom-, Heizung- und Warmwasserpauschale enthalten; darüber hinausgehender Verbrauch muss vom Mieter selbst bezahlt werden; hierzu kann sich aufgrund des Ablesezeitpunktes des betreffenden Unternehmens (Ablesung 1x jährlich) eine Nachzahlung ergeben, obwohl ein Mietverhältnis bereits beendet wurde; im Falle einer Nachzahlung und einem vorherigen Auszug des Mieters wird die Summe der auf den betreffenden Mieter anfallenden Nachzahnung verhältnismäßig je nach der Mietdauer berechnet und in Rechnung gestellt."
Satz 2 (Nachzahlung bei mehr Verbrauch trotz Pauschalmiete) kann ich, so wie ich in allen möglichen Foren laß, nun wohl vergessen. Das ist auch ok!
ABER:
Dir Firma bittet nun (nach 4-monatigem Mietverhältnis) darum, einen neuen Mietvertrag zu erstellen, in welchem die Kaltmiete und Nebenkosten getrennt deklariert sind, weil sie eine solche Pauschalmiete nicht abrechnen können.
Meine Frage deshalb:
Muss ich den MV also ändern? Entstehen dadurch Nachteile für mich?
Ganz wichtig ist auch die Frage: möblierte Wohnungen sind nun mal teurer als unmöblierte. Angenommen die momentane Pauschalmiete beläuft sich auf 1000€, ich bezahle z. B. 200€ Hausgeld, 50€ Strom, 100€ Heizung+Warmwasser und 40€ Internet.
Wie soll ich es denn aufsplitten? Kann ich Hausgeld, Strom, Heizung/Warmwas. und Internet als "Nebenkosten" deklarieren und einen neuen MV mit 390€ NK und 610€ Kaltmiete erstellen? Kann mich dann jemand noch angreifen, warum meine Wohnung so "viel" kostet?
Ich weiß, die Geschichte ist lang; deshalb bin ich über Beiträge wirklich sehr dankbar!!!