Hallo,
Ich (Mieter) konnte am angekündigten Ablesetermin der Zählerstände nicht anwesend sein und fand eine unter der Tür durschgeschobene Nachricht mit einem Termin für eine Zweitablesung. Auf der Nachricht war jedoch der Name des Vormieters notiert.
Zum angekündigten Zweittermin war ich zu Hause, aber der Ablesedienst erschien nicht. Nach Anfrage beim Ablesedienst, wird mir mitgeteilt, dass der Ablesedienst zweimal vor Ort war und deshalb nur noch ein kostenfplichtiger dritter Termin in Frage kommt.
Daraufhin habe ich mit dem Kundenservice des Vermieter telefoniert, und dargelegt, dass der Ableser nicht erschienen ist und ich zu Hause war. Mir wurde versichert sich darum zu kümmern.
Am Tag darauf, erhalte ich Post vom Vermieter. Er schreibt, ich solle den Zugang für den Ableser nicht weiter "blockieren" und mit dem Ableser selbst einen dritten (kostenpflichtigen) Termin vereinbaren. Ein Formular um den Auftrag an den Ableser zu stellen, schickt der Vermieter gleicht mit, auf dem Formular ist der Name des Vormieters handschriftlich durchgestrichen und durch meine ersetzt worden.
Der Vermieter, fügt noch die Drohung hinzu, dass die Nebenkostenabrechnung anderenfalls geschätzt werde (was auch schon im Vorjahr erfolgte).
...Nun, der Ableser war:
- entweder nicht da, oder
- hat bei der falschen Person geklingelt, denn meinen Namen wusste er ja nicht, sondern nur den des Vormieters.
Dennoch beharren Ableser, Ablesefirma und Vermieter darauf dass zwei Ablesetermine in Anspruch genommen wurden.
Meine Fragen sind nun:
Wer ist hier in der Beweispflicht?
War das überhaupt ein Zweittermin, wenn mir eine Karte unter der Tür durchgeschoben wird, wo der Name des Vormieters draufsteht?
Was kann ich also tun?