Wir haben eine Genossenschaftswohnung gekündigt. Früher erfolgte eine Vor- und eine Endabnahme und man erhielt"Auflagen", die noch zu erfüllen waren. Jetzt wird die Vorabnahme eingespart. Wir erhielten telefonisch lediglich den Hinweis, dass das Laminat in der gesamten Wohnung (Qualität hat sich keiner angesehen) entfernt werden muss,dass Fenster, Lichtschalter, Heizkörper (evtl.neu gestrichen)geputzt sein müssen. Naja und die übrige Kosmetik wie Löcher schließen, streichen usw. haben wir von uns aus erledigt. Zu der Endabnahme kam nicht einmal ein Vertreter der Genossenschaft sondern ein Beauftragter. Dieser vermerkte lediglich Anzahl der Zimmer, Anzahl der Schlüssel und machte Aufnahmen der Wohnung, die er an die Genossenschaft weiterleitet. Diese behält sich einen Zeitraum von 6 Monaten vor um noch diverse Mängel aufzuzeigen. Wir erhalten von den Bildern keine Abzüge! Da der Mietvertrag Ende Januar ausläuft haben wir auch nicht die Möglichkeit evtl. Nachbesserungen vorzunehmen. Irgendwie fühlen wir uns verschaukelt und haben das Gefühl, dass die Genossenschaft nur einen Teil der Genossenschaftsanteile einbehalten will. Unsere Frage: Ist diese Vorgehensweise rechtens?
PS: Sollte der Artikel wieder an einer unpassenden Stelle erscheinen, bitte ich schon jetzt um Entschuldigung! Rapunzel