Genau das werde ich auch tun!
Aber das bringt mit leider die 1.500€ nicht zurück
Genau das werde ich auch tun!
Aber das bringt mit leider die 1.500€ nicht zurück
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Mainschwimmer: Der Vermieter zeigt sich sehr unkooperativ. Er hätte uns angeblich gesagt, die Sicherungen hätten abgeschaltet werden müssen (was definitiv nicht stimmt). Da werde ich wahrscheinlich keine Einigung erreichen können. Ich hatte eher auf eine "rechtliche" Chance gehofft. Im Sinne eines Mietschadens o.ä.
Berny: Die Gasheizungen sind bei uns auch völlig ausreichend! Genau aus diesem Grund wollte ich die Deckenheizungen bei Mietbeginn ja abschalten lassen!
Natürlich war ich rückblickend dumm!!! Ich hätte selber die Sicherungen abschalten müssen! Aber da war ich leider leichtgläubig und fand meinen Vermieter (als Elektriker) ein bisschen zu vertrauenswürdig. Und nun habe ich den Schaden
Hallo miteinander,
ich habe zur Zeit ein riesiges Problem und erhoffe mir hier Hilfe. Ich entschuldige mich schon im Voraus, dass es sich um einen so langen Beitrag handelt
Seit Juli 2014 bewohne ich mit meinem Partner zusammen eine 100m² große Maisonette-Wohnung.
In unseren vorherigen Wohnungen (jeweils ca. 60m²) hatten wir beide einen jährlichen Stromverbrauch von ungefähr je 1.200 kWh. Um bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen, habe ich einen Vertrag mit meinem Stromanbieter abgeschlossen, der bis zu 4.000 kWh jährlich absichert.
Jetzt habe ich mich beim Erhalt der Abschlussrechnung fast überschlagen. Bei einem Verbrauch von 8.000 kWh (in 10 Monaten) musste ich eine Nachzahlung über knappe 1.500€ leisten.
Nachdem sämtliche Verwechslungen, Stromklau und Sonstiges ausgeschlossen war, haben wir nun angefangen, den Zähler täglich abzulesen und dabei diverse Sicherungen an- und abzuschalten.
Noch kurz als wichtige Vorgeschichte: Die Wohnung verfügt neben in jedem Zimmer befindlichen Gasheizungen über 4 Deckenheizungen. Wir hatten nach dem Einzug den Vermieter (der Elektriker ist) herbestellt, um diese abzuschalten. Er stellte bei jeder der Heizungen den Thermostat auf 10°C & versicherte uns, damit würden sie bei einer Innentemperatur über 10°C nicht anspringen. Die Sicherungen müsse man nicht abschalten.
Bei unseren Versuchen haben wir nun festgestellt, dass bei eingeschalteten Sicherungen der Deckenheizung unser täglicher Stromverbrauch bei fast 40 kWh liegt, ohne bei durchschnittlich 6 kWh. Und das Ganze bei ca. 23°C Innentemperatur und 18°C Außentemperatur.
Die entstandene Wärme konnten wir nicht bemerken, da sich die Heizungen u.a. auf dem Dachboden über dem Schlafzimmer & in der Galerie im Wohnzimmer befinden. Dort halten wir uns so gut wie nie auf!
Kann ich in irgendeiner Form den finanziell entstandenen Schaden auf den Vermieter umleiten? Ich fühle mich total betrogen & weiß gerade keinen Ausweg. V.a. weil ich ihn zur Vermeidung GENAU SOLCHER Schwierigkeiten nach der Wohnungsübergabe nochmals herbestellt hatte.
Die Deckenheizungen bzw. deren Thermostate sind ganz offensichtlich defekt!
Habe ich irgendeine Chance auf Kostenübernahme?
Ich bedanke mich schon für die Hilfe & hoffe auf konstruktive Vorschläge!
Viele Grüße,
nestle
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