Beiträge von Rosentot

    Vielen Dank für die vielen Antworten!

    Wir haben in keiner Art und Weise vor etwas rückwirkend zu mindern. Es geht lediglich um die letzten 3 Monate der Mietzeit, die uns jetzt noch bevor stehen.

    Wir haben leider den Fehler begangen und haben bis her alles mündlich mit dem Vermieter besprochen. Und leider ist bisher kein einziges Mal etwas passiert. Deswegen gehen wir davon aus, dass selbst nach schriftlicher Fristsetzung sich nichts ändern wird.

    Eine Reaktion auf die Kündigung gab es bislang auch noch nicht, diese wird vermutlich in den nächsten Tagen folgen..


    Es ist recht interessant wie hier die Meinung auseinander gehen..

    Hallo,

    es gab lediglich eine telefonische Beratung, da die Versicherung, da leider nicht greift. Man hat nach Abschluss der Versicherung ja diese 3-Monats-Frist und leider sind die Mängel vor dem Ablauf dieser Frist aufgetreten. An die Anwältin wurden wir von der Versicherung vermittelt und die Versicherung trägt auch die Kosten für die Beratung. Mehr ist leider nicht drin.

    Leider habe ich beim Telefonat vergessen zu fragen, wie wir dann am besten mindern (siehe oben, Vorauszahlung).

    Die Anwältin hatte sogar zuerst zu 50% tendiert, wollte aber lieber niedriger ansetzen und deswegen die 40%.

    Danke für die Antworten!

    Ich stehe innerlich auch zwischen zwei Stühlen. Einerseits will man ohne Probleme aus dem Vertrag wieder raus und andererseits sehe ich es nicht mehr ein die volle Miete zu bezahlen, wenn wir sogar aufgrund dieser Mängel nach nur wenigen Monaten Mietzeit ausziehen.

    Die fristgerechte Kündigung ist raus und laut Anwalt hätten wir sogar die Chance auf eine fristlose Kündigung. Davon haben wir Abstand genommen und denken es ist der bessere Weg die Miete zu mindern.

    Hallo zusammen,

    ich habe einige Fragen zum Thema Mietminderung und hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.
    Mein Partner und ich wohnen seit 09/2015 in einer Wohnung und über die Zeit haben sich hier einige Mängel offenbart. Diese werde ich noch erläutern..

    Jedenfalls haben wir jetzt eine neue Wohnung gefunden und werden im April hier ausziehen. Mit fristgerechter Kündigung besteht das jetzige Mietverhältnis noch bis zum 31.05.16. Heute habe ich eine telefonische Rechtsberatung von meiner Versicherung erhalten. Uns wurde geraten die Miete um 40% zu kürzen. Folgende Mängel bestehen:
    1. Wasserversorgung (Brunnenwasser), Wasser stinkt, ist schmierig, schmeckt komisch (dazu hatte ich mal einen Thread eröffnet)
    2. zu niedrige Raumtemperatur, wir heizen seit Monaten ununterbrochen, doch trotzdem kommen wir nicht auf über 18/20 Grad
    3. Trotz täglichem Lüften und Heizen bildet sich Schimmel im Schlafzimmer
    4. Rattenbefall außerhalb der Wohnung aufgrund eines nicht richtig gepflegten Komposthaufens
    5. Wir haben einen Kamin (noch vom Vormieter) und es wurde uns mitgeteilt, dass nie ein Schornsteinfeger kommt, da die Vermieter alles lieber selber machen (?!), wenn ich mich nicht täusche, ist das Ganze nicht rechtens

    Außerdem sind hier leider noch andere Gegebenheiten.. die Vermieter entsorgen z.B. Müll (Kaminasche, Gartenabfälle) im Wald..

    Jedenfalls riet mir die Anwältin ein Protokoll über die Temperaturen zu führen und die Miete aufgrund von schlechter Wasserqualität und der Kälte um 40 % zu mindern. Ich frage mich jetzt:

    1. Sind die 40 % in Ordnung oder falle ich damit auf die Schnauze hinterher?
    2. Wie mindere ich richtig? Heute ging z. B. per Dauerauftrag die Gesamtmiete für den März ab. Kann ich dann erst ab April mindern und minder ich dann direkt für den ganzen Monat im Voraus? Oder besteht die Möglichkeit, dass ich es im Schreiben so formuliere, dass ich ab XX.XX.XXXX um XX% minder und aufgrund dessen die Miete für 03/2016 nur XXX€ hoch ist deshalb die Miete im 04/2016 dann XXX€ hoch sein wird?


    Entschuldigt bitte, wenn ich es nicht gut verständlich formuliert habe, ich tue mich irgendwie schwer mit dem Thema..

    Ja das ist eine echt gute Frage! Das sind nämlich ganz schlaue Füchse.. die beiden (Ehepaar) haben selber einen riesigen Gastank und heizen mit Gas während die anderen Parteien (u. a. seine Familienängehörigen) mit Nachtspeicheröfen heizen. Deswegen gehe ich davon aus und es würde mich nicht wundern, dass sein Wasser 1A ist.

    Wir trinken das Wasser sowieso nicht, mir ist es halt lediglich beim Duschen aufgefallen (der süßliche Geschmack).

    Mit richtiger Seife habe ich es noch nicht getestet. Das werde ich heute nachholen. Wir haben gestern zwar die erste Nacht in der Wohnung verbracht, allerdings sind wir noch nicht komplett fertig und deswegen hausen wir noch provisorisch.

    Ich habe Sorge, dass Ganze direkt schriftlich zu machen, da es in dem Haus eher familär ist und der Vermieter (ist ein älterer Herr) mehrmals betont hat, dass wir bei Problemen jederzeit auf ihn zukommen können und sollen. Wenn sich nach einer Zeit nichts tut, werde ich ein Schreiben aufsetzen.

    Ich denke ich werde zuerst, wenn mir der Vermieter über den Weg läuft, ihn nett darauf ansprechen. Bzw. werde ich ihn fragen ob das so sein soll und ob man sich das ganze nicht mal anschauen könne..

    Also das es riechen kann ist ja auch okay. Aber es sollte doch nicht so riechen, dass man beim simplen Händewaschen sich teilweise die Nase zuhalten möchte..

    Danke für die schnellen Antworten. Mit schmierig meine ich, dass man die Seife nicht "abkriegt".

    Wenn man z.B. die Hände wäscht, dann wird das Seifen-Wasser Gemisch natürlich schmierig. Wäscht man die Seife dann ab, hat man ja "saubere" Hände. Und bei unserem Wasser kriegt man diese Schmiere nicht weg. Man muss ewig abwaschen, ehe (wenn überhaupt) die Schmiere weg ist.


    Kann/darf ich mich denn als Mieterin einfach so bei der Stadtwerke bzw. dem Verbund melden?

    Guten Tag alle zusammen,

    ich bin neu hier und habe gleich ein paar Fragen..
    Mein Partner und ich beziehen seit dem 01.09.2015 eine Mietwohnung. Die Wohnung befindet sich in einem alten Bauernhaus und wir haben insgesamt 1 1/2 Monate renoviert (Vormieter Kettenraucher,...). Die Wohnung wird mit Brunnenwasser versorgt.

    Uns ist am Anfang schon aufgefallen, dass das Wasser riecht. Außerdem ist es "schmierig". Bzw. wird es schmierig wenn es mit Seife etc in Kontakt kommt. Nur das pure Wasser fühlt sich ganz normal an. Wenn ich mich nicht täusche schmeckt das Wasser auch leicht süßlich (ist mir beim ersten Duschen aufgefallen).

    Jetzt möchte ich gerne wissen welche Qualität so eine Wasserversorgung liefern muss? Und wenn da was ausgebessert werden muss, wie ich am besten vorgehe.. Der Vermieter wohnt gleich um die Ecke und wir möchten nicht zu Anfang für "Stress" sorgen, allerdings müssen wir uns ja auch nicht mit "schlechtem" Wasser zufrieden geben?

    Ich hoffe auf Tipps!

    Liebe grüße!