Hallo,
das Problem wirst du nicht mathematisch lösen und der Vermieter wird sich von dir kaum vorrechnen lassen, wie er welche Miete berechnen soll.
So wie es aussieht, ist es kein Versehen, dass du 325 Euro bezahlt, so dass es sich wohl kaum lohnt ein Überzeugungsgespräch mit dem Vermieter zu führen. Rein rechtlich schätze ich deine Chancen eher gering ein, zumal selbst die "teuren" 325 Euro nicht allzu viel sind für Unterkunft.
Was du machen kannst, ist zum nächstmöglichen Termin zu kündigen und dem Vermieter damit zu zeigen, dass er so etwas nicht mit jedem machen kann.
Gruß
H H
Hey Hamburg,
Es geht mir auch nicht (mehr) vorrangig um die 40 Monat (wobei das schon viel für einen Studenten ist, die 480 Euro pro Jahr sind mehr als ich bei meinem Nebenjob im Monat verdiene), sonder auch schlicht und ergreifend um die Tatsache, dass ich hier nach Strich und Faden angelogen wurde!
Hätte es sich hier um eine einfache Mieterhöhung gehandelt, würde ich mich ja damit abfinden können, aber ich habe ja doppelt und dreifach nachgefragt, und wurde mit einer Lüge (und ganz nebenbei auch Diffamierung) in Bezug auf den Vormieter und einem gefälschtem Dokument abgespeist.
Kann man da rechtlich wirklich gar nichts machen? Ich hätte zumindest den Vormieter als Zeugen für die Angabe der ursprünglichen Miete, und auch habe ich, bevor ich unterschrieben habe, mit einer Mutter telefoniert und ihr die Sachlage genau beschrieben, also auch, dass mir gesagt wurde, dass der Vormieter immer diesen Betrag gezahlt hat und dass ich das auf einem Dokument bestätigt bekommen habe, also jeweils eine Fremdaussage für die relevanten Sachverhalte.
Zusammen mit der mangelnden Wohnungsgröße und dem Vertrag des Vormieters, der den B-Betrag bestätigt, weist das doch auf jeden Fall in eine deutliche Richtung!
Mir ist schon klar dass das den Aufwand wohl kaum wert ist, aber ich finde es einfach unverschämt, dass man so mit einer Person umgeht, und dann nicht man irgendwelche Konsequenzen zu fürchten hat!