Beiträge von spmxa

    Herr Jurist in spe! Wenn Du aber meine Freundin ansprechen wolltest - die fleissig mitliest - dann passt auch "Frau Juristin in spe" :D

    Okay, ich würde dann also die Vorauszahlung für die restlichen 5 Monate in 2017 so anpassen, dass am Ende kein Defizit auftaucht. Das wären nochmal 88 €. Oder alternativ ab dem 01.01.2018 mehr, sodass in der 2018er Abrechnung kein Defizit mehr auftaucht. Ist doch alles doof.

    Naja, ich bedanke mich auf jeden Fall für Eure Hilfe. Hat sehr weitergeholfen. Macht weiter so! :)

    Hallo ihr beiden!

    Dass mein Vermieter mein Vertragspartner in Sachen NKA ist war mir natürlich klar (schlimm, wenn es kurz vor dem Abschluss anders wäre). Mein Hinweis war auch eher mit einem "Kopfschütteln" über die Aussage des Vermieters gemeint, daher die drei Punkte. :D

    Ich glaube, ich habe den Grund für die "Kostenspirale" gefunden. Hier gibt es sogar zwei Probleme. Als Rechenbeispiel nehme ich mal unsere NKA:

    Kosten für 01.05.2016 - 31.12.2016 = 1506 € = 187 €*p.M.
    1. Problem: Brief des Vermieters: "Erhöhen Sie die NK-Zahlung um 43,00 €". Dabei wird verkannt, dass die Abrechnung sich nur auf 8 Monate bezieht. Dennoch wird durch den Faktor 12 geteilt = ca. 20 € zu geringe NK-Vorauszahlung pro Monat.
    2. Problem: Die Abrechnungen kommen wohl immer relativ spät. Die Abrechnung mit Stichtag 31.12.2016 kam erst am 12.07.2017. Daraus folgt - nach meinem Verständnis - bereits eine Unterzahlung für den aktuellen Abrechnungszeitraum in den ersten 7 Monaten aus 2017 (7x 124,00 € statt 187,00 €), sodass es Mitte 2018 für 2017 wieder zu einer Nachzahlung in Höhe von 440,00 € kommen wird (unter der Prämisse, dass sich kein Posten ändert). Wie kommt man aus dieser Spirale wieder raus?

    Okay, dann spreche ich in meinem Widerspruch die Kürzung um 22,40 € (147,35 € WW - 15%) an und erfrage die Ermittlung des WW-Anteils?

    Oh man, das sprengt nun wirklich den studentischen Geldbeutel :D

    Hallo Schweinchenfan, hallo Berny, hallo anitari!

    Vielen, vielen Dank für die ausführliche Hilfe!

    Der Vermieter hat mir gerade mitgeteilt, ich solle mich bitte direkt an die mit der Abrechnung beauftragte Firma wenden... Ich studiere zwar selbst Jura und stehe kurz vor dem Staatsexamen, jedoch ist die Prüfung von Nebenkostenabrechnungen leider (oder zum Glück : ) ) nicht Teil des Studiums. Ich bin daher auf eure (ausgezeichnete!!!) Hilfe angewiesen.

    1. Höhe der Vorauszahlungen
    Okay, das dachte ich mir leider schon. Dennoch verstehe ich weiterhin nicht, warum sich die NK-Vorauszahlung unserer Nachbarn immer wieder um jährlich 30-50 € pro Monat erhöht und jedes Jahr auf's Neue mehrere hundert Euro nachgezahlt werden müsse. So stark kann man sich als Vermieter doch gar nicht immer und immer wieder verkalkulieren, oder?

    2. Fehlende Trennung Gewerbe / Wohnraum
    Stellt das eurer Meinung nach einen tauglichen Angriffspunkt für einen Widerspruch dar? Insbesondere in Hinblick auf die Versicherungen? Ich meine auch im Kopf zu haben, dass das Ladenlokal zumindest einen eigenen Gaszähler oder sogar eine eigene Heizungsanlage hat. Diese müssten doch irgendwo in Abzug gebracht oder zumindest erwähnt werden, oder? Des Weiteren tauchen immer wieder 5 WE in der Abrechnung auf. De facto sind es aber nur 4 + Ladenlokal. Bei der Abrechnung nach Personenzahl findet das Ladenlokal dann jedoch keine Erwähnung (7 Personen entspricht der Mieterzahl in den Wohnräumen).

    3. "Die Warmwasserbereitungskosten entsprechen weder § 8 noch § 9 HKVO (je nach Art der Heizanlage)"
    Was genau ist damit gemeint und inwiefern stellt das einen Widerspruchsgrund dar?

    4. "(tatsächliche) Kosten Wassererwärmung (806,66€ statt 394,42€!!!)"
    Wo kommen die 394,42 €*her und inwiefern wirkt sich das auf die Rechtmäßigkeit aus?

    5. Mietvertragliche Vereinbarungen
    Vereinbart wurde nur die Zahlung von Frischwasser, Müll und Schmutzwasser nach Personen. Wie wirken sich die fehlenden Wasserzähler aus?

    Wow, nochmals vielen Dank für die tolle Hilfe!

    Hallo Schweinchenfan!

    Vielen Dank, dass du dich meldest.

    Der Abrechnungsschlüssel ist für diese Posten im Mietvertrag vereinbart.

    Hinsichtlich der Trennung werde ich mich beim Vermieter erkundigen. Vielen Dank für diesen Hinweis!

    Das Gespräch mit den anderen Mietern hat vorhin noch ergeben, dass die Liegenschaftskosten im Vergleich zum letzten Jahr von 10.900 € auf 13.000 € gestiegen sind. Der Gärtner kostet zum Beispiel nun 1.050 € p.a. statt 500 € p.a. und es ist im Vergleich zum letzten Jahr ein gänzlich neuer Posten in der Abrechnung aufgetaucht: Allgemeinstrom iHv 450,00 €. Erstaunlich ist neben dem plötzlichen Auftreten dieser Position, dass im gesamten Gemeinschaftsbereich gerade mal vier Glühbirnen existieren. Waschmaschinen etc. werden per Mieter-Stromzähler abgerechnet.

    Hallo!

    Vielen Dank für Eure Antworten!

    Möglich wäre, dass die Höhe der Nachzahlung aus einer deutlich zu gering veranschlagten Vorauszahlung ergibt. Allerdings verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht, warum unsere Vormieter 200 € nachzahlen mussten + die Höhe der Vorauszahlung angepasst wurde und wir nun erneut 500 € nachzahlen müssen.
    Das gleiche Problem bei unseren Nachbarn:

    2015 400 Euro Nachzahlung + XY € Erhöhung des monatlichen Abschlags
    2016 600 Euro Nachzahlung + XY € Erhöhung des monatlichen Abschlags
    Da muss doch irgendwas bei der Abschlagsberechnung falsch laufen?

    Wenn das so weitergeht, zahlt man bald 500 Euro im Monat nur für die NK - wisst ihr worauf ich hinaus möchte?

    Wir haben von 5 Räumen gerade mal einen per Smart Home von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr auf 19 Grad geheizt. Alle anderen Räume wurden konstant auf 16.5 Grad gehalten. Ich glaube viel weniger kann man (bzw. unsere Vormieter) gar nicht heizen, dass wir eine so erhebliche Nachzahlung (durch Heizkosten) erzeugen könnten. In Betracht kommen dann nur andere NK.

    Natürlich kann man das Verbrauchsverhalten verschiedener Parteien nicht gleichstellen. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass bestimmte Parteien jedes Jahr aufs neue hunderte Euro nachzahlen müssen und eine höhere Vorauszahlung leisten müssen, während eine andere Partei absolut keine Auffälligkeiten in der Abrechnung hat.

    Woraus kann sich sonst eine Nachzahlung von 500 € ergeben, wenn nicht aus Heizkosten oder zu geringem Abschlag?

    Die NKA als PDF findet ihr hier: https://www.dropbox.com/s/32b0xtvhf7d7vxh/nka-an.pdf?dl=0

    In jedem Fall bereits jetzt vielen, vielen Dank für Eure Hilfe und Mühe!

    Entschuldigt den Doppelpost, aber irgendwie scheint die Inlinebearbeitung nicht zu funktionieren: Es wird kein Text angezeigt.

    1. "Unsere Vermieter mussten 200 € nachzahlen " - hier muss es natürlich VORmieter heißen.
    2. Alle Wohnungen sind rund 60 qm groß. Eventuell ist die Wohnung von Partei A geringfügig kleiner.

    Hallo Forum!

    Ich habe bei dieser Abrechnung mehr als Bauchschmerzen. Nicht nur, weil sie sehr hoch ist, sondern, weil es sich nicht erklären lässt warum.

    Grundinformationen:
    Haus mit Mietwohnungen
    4 Parteien
    1 Ladenlokal

    Mieterin A (1 Person) wohnt seit 30+ Jahren hier (70 € NK / Monat)
    Partei B (2 Personen) wohnen seit 2 (?) Jahren hier (180 €*NK / Monat)
    Partei C (2 Personen) - über Wohndauer und NK-Höhe liegen mir keine Informationen vor
    Wir (2 Personen) wohnen seit etwas über einem Jahr hier und zahlen 120 € NK/Monat

    Partei A hatte letztes Jahr ein Guthaben von 300 €
    Partei B musste 400 €*nachzahlen
    Partei C musste 900 € nachzahlen
    Unsere Vermieter mussten 200 € nachzahlen

    In diesem Jahr:
    Partei A Nachzahlung 60 €
    Partei B Nachzahlung 600 €
    Partei C unbekannt
    Wir anteilig für 8 Monate 500 € Nachzahlung

    Folgende Fragen stellen sich mir:
    1. Wie kann es sein, dass Partei B in zwei aufeinanderfolgenden Jahren rund 1000 €*nachzahlen musste, wenn doch der NK-Abschlag im letzten Jahr an die 400 € Nachzahlung angepasst wurde? So viel mehr heizen, Wasser verbrauchen usw kann man doch kaum in zwei aufeinanderfolgenden Jahren?

    2. Wie kann es sein, dass Partei A grundsätzlich geringere Nachzahlungen hat bzw. sogar 300 € gutgeschrieben bekommt, während andere Parteien horrende Summen nachzahlen müssen?

    3. Unsere Heizkosten und Warmwasserkosten betragen in Summe 390 €. Die Nachzahlung liegt bei über 500 €. Selbst, wenn wir im letzten Jahr keinen Euro für Heizung und Warmwasser gezahlt hätten, ergibt sich trotzdem noch eine Differenz von mehr als 100 € zur Nachzahlung.

    Ich habe gerade beim Vermieter die NK der Vermieter angefordert oder alternativ um eine kurze Erklärung gebeten, welcher Posten sich derart erhöht haben soll, dass sich daraus eine solche Nachzahlung ergibt.

    Ich würde mich über eine kurze Einschätzung oder Hilfe sehr freuen. Irgendwas kann doch hier nicht stimmen...

    Beste Grüße!

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