Unsere Außentreppe (Metalltreppe mit tragende Holzkonstruktion, einziger Zugang zur Wohnung) fällt auseinander.
Die Treppe ist nicht mehr an der Hauswand fixiert, alle drei Gewindebolzen, die in die Wand gehen sind lose, wackeln, wen man an der Treppe wackelt (diese hat 25 Stufen, ca. 65m Lauflänge am Stück, mehr las 4,5m hoch).
Am Samstag hatte ich dem künftigen Hausbesitzer/-käufer die lose Treppe gezeigt und dabei festgestellt, dass sich nahezu alle Schrauben/Muttern an der tragenden Holzkonstruktion von Hand abschrauben lassen. Zudem gibt es Risse in den Hölzern, da die Schraubenlöcher ganz knapp an den Enden gebohrt wurden (Pfusch).
Der Noch-Eigentümer weigert sich etwas zu unternehmen "sie haben seit Jahren die Treppe benutzt", Hinweis auf Aussage eines Metallbauers, der sich mit mir die Treppe kurz angeschaut hatte und sie als nicht verkehrssicher und nicht standfest bezeichnet hatte wurde mit "so ein Blödsinn" kommentiert.
Der Hinweis wir würden die Treppe ab kommenden Mittwoch nicht mehr nutzen, die Wohnung nicht mehr nutzen und sämtliche Mietzahlungen einstellen, so lang die Treppe nicht gemacht wurde, betitelt er ebenso als "Frechheit" und "lächerlich".
Der Hauskäufer verweist auf den noch-Eigentümer, will und verklagen, falls wir die Miete u.a. wegen der Treppe mindern.
Das Bauamt will sich der Sache, trotz eindeutiger Hinweise auf die Mängel, nicht annehmen, verweist (wie hier schon einmal beschrieben) darauf, dass keine abschließende Bauabnahme erfolgt ist. Der Eigentümer wäre der einzige Ansprechpartner.
Und ja, unser Anwalt ist wegen Coronaerkrankung gerade nicht verfügbar....
Die einzige effektive Option wäre Anzeige erstatten und vorher die Koffer packen, damit wir im Hotel unterkommen?