Hallo & Grüße in Runde,
ich habe berufsbedingt für drei Tage/Woche eine kleine 1 Zimmer Wohnung als Zweitwohnsitz. Mit dem Vermieter ist vereinbart, dass ich 200€ Miete und 60€ als Nebenkostenpauschale bezahle. Er wohnt auf der gleichen Etage wie ich, beide Wohnungen haben nur einen gemeinsamen Zähler, so dass mein tatsächlicher Verbrauch nicht ermittelt werden kann.
Corona Krise bedingt war ich mindestens einen Monat gar nicht in der Wohnung.
Nun hab ich gekündigt und werde zwei Monate vor der Kfrist ausziehen. Ich bin bereit die Miete weiter zu bezahlen, aber nicht die Nebenkosten, die sich laut Mietvertrag aus "Heizkosten, Wasser und Warmwasser" zusammen setzen. Alles m. M.n. Dinge, die ich nach Auszug definitiv nicht mehr verbrauchen werde.
Meine Frage ist nun, ob ich mich rechtlich auf der sicheren Seite bewege oder nicht?
Da er sich leider sehr unkooperativ zeigt im finanziellen Entgegenkommen, auch in der Nachmietersuche bzw. - auswahl, aber gleichzeitig gerne einen neuen Bodenbelag verlegen möchte, bevor ein neuer Mieter einzieht, behalte ich die Wohnungsschlüssel bis Ende der Kfrist.
(In der Hoffnung, dass er sich nicht einfach so Zutritt verschafft).
Vielen Dank schon mal vorab für Tipps, Empfehlungen, Gedanken zur Sache.
herzlichst,
Anna