Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe den Vertrag heute erhalten und leider sind mir ein paar Sachen aufgefallen. Aber hierzu erstmal die Info zur Nebenkostenabrechnung
Nettomiete: 695,00
Betriebskosten nach §2 Betriebskostenverordnung: 110,00
Heizkosten: 75,00 €
Gesamt: 880€
Größe: 59qm²
Wurde hier nicht zu wenig Nebenkosten abgerechnet? Bei einer Größe von 59qm² und 4€/qm² müsste ich doch mit 236€ rechnen.
Da ich leider "verschuldet" bin und eine monatliche Rückzahlung and as BaFöG-Amt habe, habe ich zusätzliche Ausgaben. Außerdem untersütze ich meine Mutter in der finanziellen Lage, da sie gesundheitlich nicht arbeiten kann und keinen Anspruch auf staatliche Hilfe hat (Nur Witwerente).
Hierzu einmal eine finanzielle Übersicht:
Gehalt: 1998€
Miete: 880€ (Stromkosten nicht berücksichtigt)
ÖPNV: 70€
BaFöG: 130 €
Unterhaltsgeld Mutter: 150€
Versicherungen + Handy: 60€
Internet: 20€
Insgesamt habe ich wohl 680€ zur freien Verfügung, wobei inkl Stromkosten eher auf 650 € (ohne Essen) hinauslaufen wird.
Das sollte doch eigentlich passen oder? nur wird es schwierig mit den sparen.
Nun zu das kritische:
Im Vertrag steht folgende Punkte:
- Kleinreperaturen von bis zu 120€ werden von mir übernommen. Ist das möglich?
- Kündigungsausschluss von zwei Jahren:
-> Ich werde meine Stelle zum 1.1.2021 antreten und dementsprechend bin ich dann in der Probezeit. Meine Sorge ist, dass mir der Job evt nicht gefällt oder die Probezeit nicht überstehe. Nach diversen Recherchen ist der Jobverlust kein außerordentlicher Kündigungsrecht, sodass ich die Miete nicht bezahlen könnte. Gibt es überhaubt noch Verträge ohne einen Kündigungsausschluss?
Seht ihr das auch so eine Neubau-Wohnung zu mieten, die ihr nicht besichtigen könnt, aber mind. zwei Jahren mieten müsst als risikoreich? Mir macht es am meisten bauchschmerzen, dass ich meinen Job verliere und dadurch die Miete nicht zahlen kann.
Wie seht ihr das?