Beiträge von rookie88

    Wie ich vermutet hatte versucht die Klägerseite sich aus der Verjährungsfrist herauszureden mit der Begründung es läge eine Verhandlung zwischen den Parteien vor.

    Das Gericht hat in erster Instanz geprüft und ist zu dem Entschluss gekommen es läge keine Hemmung auf Grundlage von Verhandlungen vor und rät dem Kläger die Klage zurückzuziehen um weitere Kosten zu vermeiden.

    Nun können wir nochmals Stellung hierzu beziehen.

    Da ich meinen streitsüchtigen Vermieter aber kenne kann ich mir vorstellen, dass dieser das nicht so einfach hinnimmt. Was könnte denn nun noch passieren?

    Das stimmt. Die Forderungen sind tatsächlich unbegründet, denn das Gleiche hat er zwei Jahre zuvor bei einer anderen Nachbarin versucht. Ist mit irgendwelchen erdachten "Schäden" vor Gericht gezogen und hat verloren. Also eigentlich das gleiche Prinzip. Mich triggert die Situation vermutlich nur sehr, da ich lange Zeit belästigt und sogar gestalkt wurde. Ich möchte langsam mit der Sache abschließen und deswegen bin ich wohl so verunsichert wegen einer eventuellen Klage.

    Vielen Dank für die Antwort.

    Genau. Das Schreiben meines Anwalts erläutert die Schäden und warum wir diese nicht zahlen werden. Daher war meinem Anwalt auch nicht schlüssig warum Klage erhoben wurde nach der Verjährungsfrist. Ich dachte mir, dass die Gegenseite vielleicht allein aus der Erläuterung eine Verhandlung erkennt.

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zu folgendem Fall:

    Ich habe am 31.3.2022 den Schlüssel zu meiner gekündigt Wohnung unter Zeugen bei meinem Vermieter eingeworfen. Kurz darauf folgte ein Protokoll mit etwaigen "Schäden".

    Diese haben zum Teil sogar schon zu Beginn des Mietverhältnisses bestanden.

    Auf dieses Schreiben mit Forderung habe ich nicht geantwortet auf anraten meines Anwalts. Daraufhin hat der Anwalt der Gegenseite nochmals aufgefordert die Forderung zu bezahlen. Darauf hat mein Anwalt am 27.06.22 alle Forderungen abgelehnt.

    Es kamen etliche Forderungen der Gegenseite. Nun wurde am 14.1.2023 die Klage bei meiner Mutter unter Anschrift meiner Eltern eingeworfen. Hieraus ist erkennbar, dass am 17.11.2022 die Klage eingereicht wurde. Verjährungsfristende wäre Ende September. Wurde die Verjährungsfrist nun durch das Schreiben meines Anwalts gehemmt?

    Mein Anwalt ist sehr zuversichtlich, dass die Klage abgelehnt wird irgendwie habe ich Sorge vor der Argumentation der Hemmung.

    Was meint ihr?

    Mir geht es um das Kündigen durch den Vermieter.

    Ich habe schon eine Kündigung durch den Vermieter erhalten mit der Begründung "ich würde mich nicht in die Hausgemeinschaft integrieren". Diese Kündigung wurde durch meinen Anwalt abgewiesen bzw. als unwirksam beurteilt. Mein Vermieter versucht aber auf Biegen und Brechen mich raus zu bekommen. Er hängt sich immernoch an seiner Kündigung auf und behauptet ich hätte nur 3 Monate Kündigungsfrist. Zudem sucht er jetzt auch nach Vorwänden. Es gab angebliche Kaufbesichtigungen, welche sich zum Schluss als Spionierversuche entpuppt haben, denn es erfolgte darauf eine Abmahnung wegen angeblicher Geruchsbelästigung aus der Wohnung, nicht Lüftens der Wohnung etc.

    Als Zeugin dient seine Tochter die mich nicht leiden kann und dies auch vor Zeugen kund getan hat.

    Leider eine ziemlich verworene Geschichte.

    Hallo zusammen,

    kurze Geschichte zum Fall. Der Vermieter versucht mich als Mieterin auf Biegen und Brechen aus der Wohnung zu bekommen, da ich eine seiner Nebenkostenabrechnungen bemängelt habe und diese durch einen Anwalt geprüft wurde. Seitdem versucht er mich durch dubiose Kaufbesichtigungen und Psychoterror aus der Wohnung zu bekommen. Nun stellt sich mir die Frage welche Kündigungsfrist ich habe, da ich über 7 Jahre in der Wohnung aber does vorher eine WG war aber grundsätzlich nur die Hauptmieter getauscht wurden. Es steht auch immer nur Anpassung zum Mietvertrag. Anbei lade ich ein Exemplar hoch. Was meint ihr 3 Monate oder doch 6 Monate Kündigungsfrist?


    So sehen alle Mietverträge aus

    So nun wurde ein Termin mit dem Vermieter vereinbart, dass ein Kaufinteressent die Wohnung besichtigt. Der Anwalt hat darauf hingewiesen, dass sollte es sich um eine vorgetäuschte Besichtigung zwecks Kauf handeln würde er sich strafbar machen. Nun hatte ich heute die Besichtigung die mir doch recht merkwürdig vorkam. Ich habe die Dame schon gesehen wie sie vor dem Termin zu einer seiner Töchter ging. Muss ja nicht zwangsläufig schlimm sein aber als ich die die an der Tür fragte ob sie die Kaufinteressentin ist hat sie zögerlich bejaht und hat als ich sie darauf hinwies ob sie wisse, dass die Wohnung noch vermietet ist hat sie auch zögerlich bejaht. Letztendlich habe ich die Dame herumgeführt und alles gezeigt. Ich habe alles protokolliert und habe eine Zeugin da gehabt die im Notfall beweisen könnte.

    Was könnte der Vermieter damit bezweckt haben?

    Und genügt das was ich durchgeführt habe für den Fall er führt potentielle Nachmieter durch meine Wohnung?

    Mein Anwalt hat ihn in seinem letzten Schreiben darauf hingewiesen, dass er den Besichtigungswunsch begründen solle. Dies wurde aber ignoriert und nun schreibt er nichts mehr von Mietinteressenten, sondern plötzlich steht im Schreiben er hätte gerne einen Termin für Kaufinteressenten. Dient dies alleine als Grund, nur das Wort Kaufinteressent?

    Wie soll ich reagieren, wenn er jegliche Rückmeldung meines Anwalts ignoriert? Und muss mein Anwalt ihm plötzlich Einschreiben schicken?

    Ich werde ihm das nächste mal nochmal klipp und klar sagen, dass ich die Wohnung zu seinem Termin nicht räumen werde. Ich hoffe es tut sich wohnungstechnisch noch etwas.


    Leider muss ich hier nochmals schreiben, da mein Vermieter jeden zweiten Tag ein weiteres Schreiben aufsetzt.

    Nun hat er Stellung dazu genommen, dass er sämtliche Schreiben meines Anwaltes, welche per E-Mail kommen löscht und nicht liest, denn er möchte nur Einschreiben. Er will jetzt plötzlich Kaufinteressenten in die Wohnung lassen. Von verkaufen war bisher keinerlei Rede. Muss er mir denn nicht offiziell ankündigen, dass er die Wohnung verkaufen möchte?

    Danke sehr. Ja ich habe sogar inzwischen eine Kamera aufgestellt. Aber wie unfasst krank ist diese Situation. Dieser Mann macht mir langsam wirklich Angst. Ich bin da immer sehr ruhig gewesen bis jetzt. Den Zylinder schaffe ich heute nicht mehr zu wechseln aber ich werde das wohl machen müssen. Für heute hat er sich angekündigt. Die Polizei hat mich vor 2 Tagen beraten und Namen und Straße notiert und wenn etwas sein sollte solle ich sie alarmieren.

    Ich habe nochmal mit meinem Anwalt gesprochen und dieser hat mir im Falle eines unerlaubten Zitritts auch zu einem Strafantrag geraten. Ich werde ihn eventuell nochmals mündlich darauf hinweisen, dass die Kündigung nicht rechtens ist und es keine Besichtigungen geben wird.

    Aber kann man denn wirklich gar nix gegen diese Belästigung tun?

    Leider muss ich das Thema nun wieder auffrischen. Durch Corona hat sich wohnungstechnisch noch nix ergeben aber ich bin dran und habe auch einen tollen Vorschlag bekommen. Nun aber zurück zum Eigentlichen. Mein Anwalt hatte nun Regen Schriftverkehr mit meinem Vermieter wegen der Nebenkostenabrechnung, welche immernoch falsch ist. Daraufhin hat der Vermieter die Kündigung ausgesprochen, Begründung: fehlendes Vertrauen und keine Integration in die Hausgemeinschaft. Der Anwalt hat nun die Kündigung wegen Unwirksamkeit zurück gewiesen. Leider ist das dem Vermieter egal, denn er erkennt diese Schreiben nun nicht mehr an und beharrt auf sein Wohnungsbesichtigungsrecht. Er möchte die Wohnung Nachmietern zeigen. Nun hat er durch die Blume angedroht, sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Was kann ich tun?

    Langsam nimmt dieser Psychoterror seinerseits überhand. Jeden Tag ein neuer Brief oder Anruf.

    Ich verstehe es auch irgendwie nicht, denn die Trockner und auch die Waschmaschinen stehen alle im gleichen Raum und früher gab es eine Steckdose pro Wohnung zum Abschließen. Dann wurde umgebaut und es gab keine Steckdosen mehr mit Schlüssel. Der Sinn dahinter wurde nicht genau erläutert. Leider ist das Ganze nicht ganz transparent.

    Ok danke. Meine erste Vermutung war auch, dass es keine Modernisierung ist. Bei den Zählern geht es primär darum, dass scheinbar jahrelang alle Trockner auf den Allgemeinstrom hingen durch den Vermieter. Eigentlich hatten alle Mieter einen Stromanschluss aber der Vermieter hat eigenständig alle Trockner an den Allgemeinstrom gehängt und deshalb kam es dann durch den horrenden Allgemeinstromposten zu Beschwerden und deshalb sollen Zähler angebracht werden.

    Hallo zusammen,

    Ich bräuchte eine Meinung zu folgendem Fall. Der Vermieter hat eine Mieterhöhung angesetzt mit der Begründung er würde modernisieren. Es handelt sich um ein altes Haus welches auch durch Witterung in die Jahre gekommen ist. Nun zählt er zu den Modernisierungsmaßnahmen unter anderem auf die Fensterläden außen zu streichen, Stromzähler für den Trockenraum einzubauen und die Fassade zu verputzen, wo dieses Jahr erst Löcher zugespachtelt worden sind. (Ich denke auch das war mit "Erneuerung" gemeint)

    Zählt das denn zur Modernisierung?

    Guten Tag zusammen,

    ich hoffe ihr könnt mir helfen.

    Ich wohne seit fast 7 Jahren in der aktuellen Wohnung. Der Vermieter des Hauses wohnt nicht im Haus aber in der Nähe

    zudem wohnen Teile seiner Familie mit im Haus.

    Nun kam es dazu, dass ich eine überhöhte Nebenkostenabrechnung prüfen lassen wollte und teilte dies dem Vermieter mit.

    Er reagierte trotzig und versuchte sofort alle Punkte in der Abrechnung zu verteidigen. Der Vermieter war seit Anbeginn sehr übergriffig auch

    gegenüber anderen Mietern. Mischte sich in Lebensgewohnheiten ein, ich habe früher geraucht und hierauf wurde ich ständig vom Vermieter angesprochen ob ich

    nicht lieber aufhören wollen würde. In der Wohnung war das Rauchen von Beginn an verboten und ich rauchte deswegen auch draußen, somit war ich oftmals anzusprechen für

    den Vermieter. Zudem klingelte er meist unangekündigt an der Türe um Dinge klären zu wollen, dies auch gerne Sonntags um 9 Uhr.

    Das selbe tat er auch mit zwei weiteren Mietern die inzwischen ausgezogen sind und auch schon einen Rechtstreit mit dem Vermieter hatten aufgrund dessen, dass er Kleinigkeiten nach dem

    Auszug bemängelte.

    Nun habe ich das Gefühl ich sei die "Nächste". Seit der Ankündigung der Überprüfung der Nebenkostenabrechnung sucht der Vermieter ständig das Gespräch.

    Ich habe nun per Brief gebeten alles nur noch schriftlich zu klären, da ich dies ja auch dem Anwalt welcher die Abrechnung prüft auch weiterleiten kann.

    Seither kommen ständig neue Briefe mit Mängeln wie einem kaputten Waschtisch, welchen ich ersetzt habe und was nach dem Auszug erst nochmal geklärt werden sollte.

    Zudem fing er an, dass meine Miete ja im Verhältnis sehr günstig sei und er sie einfach der ortsüblichen Miete anpassen könnte. Dies klang sehr nach einer Drohung.

    Man muss dazu sagen, dass unser Haus sehr alt und schlecht isoliert ist. Zudem bröckelt die Fassade und vieles mehr.

    Als nächstes beschwerte er sich über mein Fahrrad, welches im Weg steht. Man muss dazu sagen, er hatte mir immer wieder einen neuen Platz zugewiesen und da stand es dann auch.

    Dadurch dass seine Kinder unseren gemeinschaftlichen Garten vollstellen bleibt wenig Platz für anderes.

    Weiter stört er sich daran, dass ich zu viel im Internet bestelle und selten mal im Schuppen abgestellt wird falls ich nicht da bin. Diesen dürfen wir übrigens auch nutzen, eigentlich.

    Zudem hat er auch schon eine Freundin von mir angesprochen, die vor auf der Straße stand ob sie zu mir will und ob sie wüsste wo ich denn bin ich sei am Abend zuvor weggefahren und

    und noch nicht wieder zurück, da mein Fahrrad nicht da stand.

    Ich bin so gut wie nicht mehr zuhause, da ich mich nicht mehr wohl fühle in meiner Wohnung.

    Aber nicht nur, dass es immer wieder Probleme mit dem Vermieter gibt auch eines seiner Kinder terrorisiert mich, indem sich über jegliches Sachen beschwert wird, Türe vom

    Keller nicht richtig zu, zu laut gelacht etc.

    Der Vermieter schützt natürlich sein Kind im Gespräch immer.

    Durch diese ganzen Schikane sind wie gesagt schon zwei Mieter ausgezogen.

    Was kann ich tun um mich zu wehren und zumindest durch zu halten bis ich eine neue Wohnung finde?

    Es belastet mich sehr, da ich momentan auch noch im Referendariat bin und da schon genügend zu tun haben.