Beiträge von Elbo

    Ja, ich erhielt von der Hausverwaltung einen Anhang per Mail, dass es wohl Wasserschäden über 6000 Euro gab und deshalb sei die Prämie so immens teurer geworden.

    Das mit der Police schrieb ich meinem Vermieter schon- er meinte, ich als Mieterin habe kein Einsichts- und Mitspracherecht.

    Ich weiß schon, dass das keine Begründung ist mit "zu hoch". Ich habe Fotos gemacht, aber die Police lag bei der Belegeinsicht nicht vor. Mein Begleiter und auch ich waren da fast überfordert, was nun alles wichtig ist und ob alle Unterlagen vorhanden sind. Haben einfach alles fotografiert und gingen dann wieder.

    Ich befürchte, ich muss einen Widerspruch schreiben und ggf mit Zurückbehaltungsrecht drohen. Alles andere interessiert Vermieter und Hausverwaltung nicht.

    Ich bin mit dem Mieterbund im Kontakt, aber so richtig unterstützt werde ich nicht. Ist derzeit eh schwierig, da nur Telefonberatung möglich ist. Die rieten mir, direkt bei der Allianz nachzufragen. Aber logischerweise gibt mir die Allianz ja keine Auskunft.

    Danke für die Antworten.

    Wir wohnen in einem sehr beschaulichen Teilort, da hätte eine Terrorversicherung mal überhaupt keine Begründung.

    Was mich so ärgert und auch skeptisch macht ist, dass die mir die Versicherungsbedingungen nicht einfach vorlegen? Warum? Wenn das alles in Ordnung ist, haben Hausverwaltung und Vermieter können Sie es doch einfach vorlegen. Ich weiß, dass es wahrscheinlich keine große Summe ausmachen wird. Aber es geht mir auch ums Prinzip. Die Nebenkosten (welche sich nicht auf Wasser/Heizen beziehen) hier sind viel zu hoch- das bestätigt mir wirklich jeder.

    Es ist wohl mein persönliches Problem mit der Ohnmacht als Mieter. Ich zahl schon weit über dem örtlichen Mietspiegel Miete für eine abgewohnte Wohnung und wenn dann jährlich die Betriebskosten auch noch überproportional hochschießen, dann möchte ich da schon genaueres wissen.

    Hallo,

    mir schien die Leitungswasser- Glasbruch- Versicherung in unserem 6-Familien-Haus sehr hoch (900 Euro). Die Versicherungsvertreterin ist die Gattin des Hausverwalters, die profitieren also von hohen Versicherungsprämien.

    Brandschutz, Elementar und Sturm ist bei einem anderen Versicherer abgeschlossen.

    Bei der Belegeinsicht sah ich auf der Police, dass es eine Firmen-Gebäudeversicherung für ein reines Wohnhaus ist. Das fand ich schon seltsam. Aber es war extra noch eine Terrorversicherung aufgelistet. Ich wollte von meinem Vermieter, bzw der Hausverwaltung die Versicherungsbedingungen einsehen und wissen, ob dies ein Extra-Baustein ist- wovon ich ausgehe. Es ist auch eine Mietausfallschutzversicherung dabei, wobei die sich auf die Leitungswasserversicherung beziehen könnte. Alles nicht ersichtlich.

    Er verweigert mir die Einsicht, mit der Mitbegründung, dass ich als Mieter kein Mitspracherecht bei Versicherungen hätte und die Eigentümer das so entschieden haben. Ich hab mit zwei Eigentümern gesprochen- die wissen gar nichts über die Inhalte der Versicherung, hinterfragen aber auch nicht weiter. Ist ihnen zu mühsam.

    Mein Vermieter ist Immobilienmakler sowie die Hausverwalter auch- ich habe das Gefühl, die klüngeln zusammen und decken sich gegenseitig. Meine Nebenkosten sind in fast allen Bereichen sehr hoch. Aber da da die Eigentümer nichts hinterfragen, kann die Hausverwaltung so agieren.

    Dummerweise hab ich die Nachzahlung schon getätigt- unter Vorbehalt zwar, aber ich kann es nicht mehr als Druckmittel einsetzten.

    Was kann ich denn tun?

    Frage verschoben. Bitte Fragen zur gleichen Sache nicht doppelt einstellen, sondern im bestehenden Thema nachfragen!

    Da mir die Versicherung keine Antwort gibt und die Versicherungsvertreterin die Gattin des Hausverwalters ist, versuche ich mein Glück hierrüber.

    Wir haben 2 Gebäudeversicherungen für das 6-Familen-Haus. Bei der einen sind Feuer, Sturm, Hagel und Elementarschäden (450 Euro). Die andere - welche mir sehr teuer erscheint(900 Euro), sind Leitungswasser und Glas versichert. Durch die Belegeinsicht konnte ich rausfinden, dass es sich um eine Firmen-Gebäudeversicherung handelt, in der auch eine Terrorversicherung bis 25 Millionen abgesichert sind. Wir sind ein reines Wohnhaus, warum wird eine Firmenversicherung abgeschlossen?

    Keiner vom Mieterbund hatte es jemals mit einer Terrorversicherung zu tun.

    Ich überlege, ob Versicherungsvertreterin hier einfach etwas mehr Prämie kassieren wollte und darum eine sehr teure Versicherung abgeschlossen hat. Die anderen im Haus sind fast alles Eigentümer und nicken alles ab- hinterfragen nichts.

    Nun meine Frage: sind gewerbliche Gebäudeversicherungen teurer als "normale" für reine Wohngebäude? Weiß jemand, ob die Terrorversicherung kostenfrei im Paket mit dabei ist. Die Allianz antwortet mir nicht und ich möchte nicht ohne Grund bei meinem Vermieter nachfragen.

    Die Versicherungsnummern bringen hier wohl eher nichts.

    Danke schon mal für Antworten.