Beiträge von JannikM

    Ich hatte nun die Möglichkeit mit meinem Vermieter zu sprechen.

    Er sagt er habe mit seinem Anwalt gesprochen und dieser habe ihm 2 Dinge gesagt:

    1. Ein Stellplatz war nie auf dem Grundstück eingetragen

    2. Der Mindestabstand zwischen den Häusern wäre zu gering für einen Parkplatz


    Er selbst hat kein Problem damit, aber er konnte sich bisher nicht mit dem Nachbarn einigen, zwecks der Teilung der Mieteinnahmen.


    Da diese beiden Aspekte nun neu für mich sind, wollte ich nachfragen, ob und wie sie eine Rolle spielen.

    Und wenn ich kein Recht auf den Parkplatz habe, worauf muss ich bei Anpassung des Mietvertrages achten?


    Vielen Dank

    Hab gerade noch einmal mit ihm telefoniert.


    Er meint, dass BGH Urteil träfe in seinem Fall nicht zu, da er ein eigenes Grundstück erworben hat und kein Grundstück geteilt wurde. Es sich also schon immer um zwei Grundstücke handelte.

    Er könne schließlich wenn er wollte in der Mitte einen Zaun ziehen. Dann könnte niemand mehr parken.

    Zweitens bezweifelt er Pflichten übernehmen zu müssen, die irrtümlicherweise nicht in seinen Kaufvertrag aufgenommen wurden.


    Er droht mir wenn ich dort parke mit Gericht. Und sollte ich im Recht sein, würde er alles unternehmen, dass ich dort nicht parken kann.

    Ich habe immer wieder versucht ihn zu beschwichtigen. Und werde erstmal noch abwarten, bis er mit meinem Vermieter gesprochen hat.

    Wow. Das klingst ja schonmal super.

    Ich hab das so an meinen Nachbarn weitergegeben.

    Er wird sich das anschauen, aber er fühlt sich im Recht da beim Kauf mit Notar und Vertraglich keinerlei Pflichten seinerseits aufgenommen wurden.

    Sollte ich dort parken, droht er mit Anzeige und Anwaltskosten.

    Eine gerichtliche Entscheidung würde eh nur in einem Vergleich enden... .


    Jetzt bin ich echt ein wenig in der Zwickmühle. Lohnt es sich noch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen?

    Soll ich es riskieren und einfach dort parken?

    Danke für deine Antwort.

    Ich habe vorher mit dem Eigentümer telefoniert der nicht mein Vermieter ist. Er meinte, er hatte mit einem Anwalt gesprochen und mein Mietvertrag würde ihn nicht betreffen. Er könne wenn er wollte auch einen Zaun längs durch den Hof ziehen.


    Da es bisschen kompliziert ist versuch ich es nochmal den Sachverhalt zu erklären:

    Vor 8 Jahren hab ich Wohnung mit Parkplatz gemietet. Die Vermieterin besaß "unser" Haus und das Haus daneben. Der Parkplatz liegt auf dem Hof und die Grundstücksgrenze halbiert den Parkplatz. Dann starb die Vermieterin. Die Tochter führte das fort. Dann starb auch sie. Der Mann verkaufte schließlich "unser" Haus. Später dann auch das andere.


    Stimmt es, dass lediglich mein Vermieter an den Mietvertrag inkl. Parkplatz gebunden ist? Oder gilt das auch für den neuen anderen Eigentümer?

    Schließlich ist ein halber Parkplatz der mir zusteht nicht wirklich sinnvoll.

    Hallo,

    seit etwa zwei Jahren haben wir einen neuen Vermieter. Unser Stellplatz ist an unseren Mietvertrag gebunden.

    Er liegt allerdings zwischen zwei Häusern und damit auf zwei Grundstücken. Ein Jahr später verkaufte der alte Vermieter auch das andere Haus.

    Jetzt hat der neue zweite Eigentümer herausgefunden, dass der Hof und Stellplatz zur Hälfte auch zu ihm gehört.

    Er hat mich nun gebeten nicht mehr dort zu parken bis die Sache mit meinem Vermieter geklärt ist. Das war vor 5Wochen.

    Was wenn er den Parkplatz selbst nutzen will?

    Welche Rechte habe ich als Mieter?