Guten Tag an alle,
ich wende mich an euch mit einem Problem, welches der ein oder andere vielleicht auch schon hatte.
Seit fast zwei Wochen wohne ich in einer gemieteten Souterrainwohnung. Dass hier öfter mal Spinnen etc. reinkrabbeln, stört nicht weiter, da helfen Fliegengitter aus. Dass jedoch Vögel reinfliegen, wenn die Terrassentür mal kurz geöffnet ist, stört extrem, abgesehen davon, dass ich auf der Terrasse keine eigenen Pflanzen oder Kräuter deshalb anpflanzen kann.
Weshalb die vielen Vögel da sind: Efeu! Dieser Efeu, der ursprünglich mal im Garten gewachsen ist, bedeckt nun meine kompletten Terrassensteine. Darunter vermutlich Vogelnester, da die Vögel immer darin verschwinden. Draußen sitzen, essen oder einfach nur quatschen ist nicht möglich. Die Terrassentür aufstellen ebenfalls nicht, wie oben bereits erwähnt. 
Nun zum Hauptproblem: Von Anfang an wurde mir gesagt, dass der Efeu NICHT ENTFERNT werden darf, eine Begründung gab es nicht. Da dachte ich natürlich, dieser Efeu wird kein Problem darstellen, wieso auch. Mittlerweile versteh echt nicht wieso er bleiben MUSS, schließlich ist es meine Terrasse, die im Prinzip unnützlich ist. 
Soll ich nun warten, bis sogar der Boden befallen ist und ich diesen nicht mehr betreten kann? Klar kann die Hausverwaltung dies nicht nachvollziehen, da sie nie hier gewohnt haben und keinen Efeu vorm Gesicht haben. Dennoch ist es ungerecht, nicht über seine eigene Terrasse entscheiden zu können. Ich finde er müsse nicht einmal komplett entfernt werden, aber um einen Meter gekürzt oder hochgeklappt werden.
Da einmal die Woche externe Gartenpfleger kommen, werde ich diese mal ansprechen. Vielleicht wissen die eine Antwort auf diesen 'wertvollen' Efeu. Die Hausverwaltung konnte ich bisher noch nicht erreichen.
Nun zur Frage: Wie sieht mein Recht als Mieter aus? Wann ist die Grenze des Efeuwachstums erreicht, damit er endlich gekürzt wird? Vorallem wenn bereits Vögel in die Wohnung reinfliegen!
Hat jemand Erfahrung oder einen ähnlichen Fall erlebt?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße, Muriel Böhme 