Badsanierung

  • Hallo,

    die im November angekündigten Sanierungsarbeiten finden seit gestern in meiner Wohnung statt. Ich wohne in einer Wohnanlage, 4 geschossig mit ca. 8 Aufgängen. 2 Mieter pro Etage, der Strang neben mir ist mit der Sanierung in den letzten Zügen und fast fertig. Es werden Abfluß- Kalt- und Warmwasserrohre erneuert, da Baujahr 1954. Die Arbeiten finden über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen statt. 1. Woche Rohre raus/rein, 2. Woche Trockenbauer, 3.Woche Maler/Fliesenleger. Dusche/Wanne, klo Waschebecken....alles ist abgebaut.
    In der Wohnung meiner Nachbarin sind die Warmwasserrohre aufputz verlegt worden, sehr, sehr heiß und nicht gestrichen oder isoliert. Bei der Begehung gestern in meiner Wohnung monierte ich diese Rohre und wollte sie isoliert oder verkleidet haben, es sind Stahlrohre und werden laut Maler nicht gestrichen, da die Farbe eh nicht hält. Der Trockenbauer wurde gerufen und machte einen Kostenvoranschlag von 100€ extra für die Verkleidung. Das lehnte ich ab. Im Gespräch verhaspelte sich der Bauleiter. Es sind Rohre die für den Einbau *in die Wand* gedacht waren, durch die Wahnsinnskosten aber jetzt kostensparend auf die Wand verlegt werden.
    Kinder dürfen da nicht rankommen, meine Nachbarin ist eine Seniorin, die die Rohre als kleine Stütze am Waschbecken benutzt, was jetzt nicht mehr möglich ist.

    Was kann ich da tun? Kann ich in irgendeiner Form auf eine nutzungsgerechte Anbringung bestehen, ohne zusätzliche Kosten?
    Ich möchte keinen Streit von Zaum brechen, da ich sehr gerne hier wohne.

    Bei der ersten Begehung im November wurde den Mietern die Abhängung der Decken auf 2.50 und die Verkleidung der Rohre (es sind mehr geworden) zugesichert. Davon ist keine Rede mehr, die Kosten haben wohl das Budget gesprengt.

    Für Tipps oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
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