Hallo, folgender Sachverhalt macht uns große Sorgen:
Wohnung nicht bezugsfertig - schriftliche Zusage des Vermieters über einen Aufhebungsvertrag ausreichend, oder doch lieber ordentlich kündigen?
Anmietung einer Wohnung zum 01.03.2019 bei XXX. Die haben ein großes Bürogebäude aufgekauft und bauen Mietwohnungen rein.
Unsere Wohnung war weder zum Einzugstermin bezugsfertig, noch ist sie es heute und höchst unwahrscheinlich zum 01.04.2019.
Der Mietvertrag wurde von uns unterschrieben, haben aber nie eine unterzeichnete Version zurück erhalten.
Darüber hinaus wurden wir nicht darüber unterrichtet und unsere diversen Anrufe wurden ignoriert.
Wir wussten es nur, weil wir hingefahren sind und den Zustand der Wohnung kontrolliert und auch Fotos erstellt haben.
Glücklicherweise konnte ich die Kündigung meiner jetzigen Wohnung zurücknehmen.
Auf unsere Bitte hin haben wir uns nun auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt.
Ich habe per Mail mit Stichtag gestern, um eine unterzeichnete Version per Post gebeten.
Gestern habe ich dann stattdessen einen Blankoaufhebungsvertrag per Mail erhalten zur Unterschrift und Rücksendung.
Angeblich erhalten wir dann die unterzeichnete Version zurück.
Nach all den negativen Erfahrungen traue ich XXX nicht mehr.
Reicht seine Zusage über einen Aufhebungsvertrag?
Ich kann mich auf Grund der Erfahrungen nicht darauf verlassen, dass ich jemals eine unterzeichnete Version zurück erhalte. Ans Telefon geht er nicht.
Sollte ich doch besser zum Ende diesen Monats eine ordentliche Kündigung aussprechen?
Einziehen und Miete zahlen, falls die Wohnung innerhalb der nächsten 3 Monate fertig werden sollte kommt für uns gar nicht in Frage!
Leider habe ich es versäumt XXX vor dem Einzugstermin anzumahnen. Mittlerweile haben wir auch eine andere Wohnung angemietet und ziehen um.
Um eine zeitnahe Hilfe wegen der Kündigungsfrist wäre ich sehr sehr dankbar.
Liebe Grüße
Babelina
Titel zu lang und optimiert und Firmennamen gelöscht
Grace
