Ich werde bald zur Untermiete wo einziehen. Zusammen mit der Hauptmieterin bin ich ihren Mietvertrag vom Vermieter durchgegangen. Darin werden erwähnt:
- Kaltmiete
- Betriebkosten
- Hausmeister
- Müll
- Wasser
- Treppenhausbeleuchtung
- Kabelanschluss
Die Nebenkosten (Gas und Strom) werden vom Anbieter berechnet.
Es geht hier um meinen Anteil (5=%) von etwa 470 € KM, 40€ BK und 90€ NK.
Meine neue Vermieterin hat nun die Betriebskosten in die Kaltmiete eingerechnet. Ebenso die Kosten für Internet und Telefon. Außerdem eine Nebenkostenvorauszahlung in Höhe von 50% des bisherigen Betrags. Außerdem die Klausel, dass die NK und BK zu gleichen Teilen geteilt werden.Dieser Vertrag ist mir unangenehm, denn er lässt keine Rückschlüsse auf die BK kosten zu. Bei Rück- oder Nachzahlungen kann es also zu Sreitigkeiten über den Betrag kommen.
Mir wäre lieber, wenn die Kosten getrennt als KM, NK und BK behandelt würden und dann eine Klausel vereinbart wird, dass die NK und BK Aus- oder Nachzahlungen zu 50% geteilt werden. Die Internet-/Telefonkosten würde ich sogar ganz herausnehmen und es bei einer mündlichen Absprache belassen.
Da ich erst einen Mietbetrüger als Mitbewohner hatte, lege ich wert auf einen genauen Vertrag, der genau aufzeigt, wer welche Kosten trägt, bei Nachzahlungen sowie bei Auszahlungen.
Ist mein Vorschlag unüblich, oder kann ich ihn ihr unterbreiten?
Vielen Dank
Fonzie